
Systemboden
Der Systemboden ist die intelligente Lösung für moderne Arbeitswelten, Technikräume und gewerbliche Flächen. Als vorgefertigtes Bodensystem überzeugt er durch seine modulare Bauweise, hohe Stabilität und maximale Flexibilität bei der Planung und Nutzung von Innenräumen.
Gefertigt aus robusten Materialien wie Stahl, Aluminium oder speziellen Verbundwerkstoffen, schafft der Systemboden eine gleichmäßige, tragfähige Oberfläche mit hoher Belastbarkeit. Dank der einfachen Verbindung der Einzelelemente lässt sich der Boden schnell installieren, präzise anpassen und bei Bedarf problemlos demontieren oder erweitern.
Besonders in Büros, Rechenzentren, Serverräumen und Kontrollzentren bietet der Systemboden klare Vorteile: Die einfache Zugänglichkeit zu Installationen, Kabeln und technischen Komponenten unter der Bodenfläche ermöglicht effiziente Wartung, Erweiterung und Umnutzung – ohne aufwendige Bauarbeiten.
Systemböden vereinen technische Funktionalität mit gestalterischer Freiheit und schaffen so eine leistungsfähige Grundlage für moderne Raumkonzepte – ob im Neubau, bei der Sanierung oder im flexiblen Innenausbau.
Welche Bodensysteme gibt es und wo werden diese verbaut?
1. Hohlbodensysteme
Hohlbodensysteme finden vor allem in Verwaltungs- und Bürogebäuden Anwendung. Die schnelle Herstellung großflächiger, fugenloser Böden, bei gleichzeitiger Nutzungsmöglichkeit der Bodenflächen für eine Vielzahl von technischen Systemen und Installationen, macht den Einsatz in öffentlichen und großräumigen Gebäuden wirtschaftlich lukrativ und sinnvoll.
Typische Einsatzbereiche:
- Büro- und Verwaltungsgebäude
- Mehrzweckhallen
- Gebäude mit kulturellen Nutzungen (Museen, Konzerthäuser etc.)
- Räume mit Bodeninstallationen
- Forschungs- und Bildungseinrichtungen
Vorteile:
- Variable Aufbauhöhen
- Hohe Brandschutz- und Schallschutzwerte
- Für alle Bodenbeläge geeignet
- Homogenes Erscheinungsbild
2. Doppelbodensysteme
Doppelböden bestehen aus aufgeständerten Plattenelementen, unter denen Installationsräume für Kabel, Lüftung und Versorgungssysteme entstehen. Sie sind leicht zugänglich und flexibel anpassbar.
Typische Einsatzbereiche:
- Rechenzentren
- Serverräume
- Kontrollräume
- Büros mit hohem Verkabelungsbedarf
Vorteile:
- Schneller Zugang zu Installationen
- Flexible Leitungsführung
- Austauschbare Platten
- Hohe Tragfähigkeit
3. Schaltwartenboden
Schaltwartenböden sind speziell für technische Leit- und Steuerzentralen konzipiert. Sie bieten eine stabile, hochbelastbare Konstruktion, die eine einfache Integration und Wartung komplexer Kabel- und Versorgungssysteme ermöglicht.
Typische Einsatzbereiche:
- Kraftwerke
- Industrieanlagen
- Energie- und Umspannwerke
- Leit- und Steuerzentralen in Verkehrsbetrieben
Vorteile:
- Hohe mechanische Belastbarkeit
- Optimale Kabelführung und Wartungszugänglichkeit
- Langlebige Konstruktion
- Oft in Kombination mit erhöhtem Brandschutz
4. Trockenhohlboden
Der Trockenhohlboden ist eine Variante des klassischen Hohlbodens, bei der statt Fließestrich vorgefertigte Trockenplatten verwendet werden. Dadurch entfällt die Trocknungszeit, und die Montage ist schneller und sauberer.
Typische Einsatzbereiche:
- Büro- und Verwaltungsgebäude
- Sanierungsobjekte
- Gebäude mit kurzen Bauzeiten
- Räume mit sofortiger Nutzungsanforderung
Vorteile:
- Keine Feuchtigkeitseinbringung
- Schnelle Montage
- Flexibel für Installationen nutzbar
- Geringes Gewicht
